Sozialarbeit und Lebensberatung

Beruf oder Berufung?

Hallo, mein Name ist Brigitte Hutegger. Ich bin seit Herbst 1999 Sozialarbeiterin. Ab diesem Zeitpunkt arbeitete ich intensiv mit Kindern, Jugendlichen und Familien zusammen. Seit Herbst 2021 bin ich auf freiberuflicher Basis als systemische Beraterin in meiner „Naturpraxis“ tätig. 

Anderen eine Hilfe sein

Als Lebens- und Sozialberaterin bin ich befähigt, Menschen hinsichtlich unterschiedlicher Probleme und Entscheidungen zu beraten. Systemische Beratung trägt dazu bei, belastende familiäre oder berufliche Situationen zu erleichtern, zu verändern und individuelle Lösung zu finden. In Abgrenzung zur Psychotherapie richten sich meine Beratungen an Menschen in Lebens- und Veränderungskrisen, wobei Kurzberatungen im Ausmaß von ca. 10 Stunden erfolgversprechend sind. Bei schweren Lebenskrisen oder psychischen Erkrankungen, die eine langfristige therapeutische Auseinandersetzung erforderlich machen, empfiehlt sich die Arbeit mit niedergelassenen Psychotherapeut*innen. Sofern sich in Beratungsprozessen ein längerfristiger therapeutischer Bedarf ergibt, unterstütze ich gern bei der Weitervermittlung an geeignete Therapeut*innen.

Eine professionelle Arbeitsbeziehung

In der Arbeit zwischen systemischer Berater*in und Kund*innen ist es für einige Kund*innen einfacher sich zu „Siezen,“ andere bevorzugen das „professionelle Du“. Im Erstgespräch, bzw. weiteren Beratungsprozess können wir gern klären, welche Form für die gemeinsame Arbeit am passendsten ist. Zur sprachlichen Vereinfachung habe ich mich ich im folgenden Text für das „professionelle Du“ entschieden.

Man fühlt sich im Freien einfach freier.

Ist das nur eine lustige Redewendung, oder steckt da mehr dahinter?

Im Freien fühlt man sich tatsächlich freier. Im ersten Schritt geht es darum einfach einmal Abstand zum Alltag zu gewinnen. Durch berufliche und private Anforderungen, kann es passieren, dass wir ausser dieser nichts Anderes mehr wahrnehmen und uns selbst verlieren. Fühlt sich das Leben nicht mehr gut an, sind kleine Aufgaben bereits zu Herausforderungen angewachsen, dann sollten wir handeln. Wenn wir nicht mehr gut mit uns oder der eigenen Natur verbunden sind, verlieren wir den Kontakt zum Wesentlichen. Du wirst überrascht sein, was „ein paar Gespräche“ in der Natur bewirken können.

Berufliche Erfahrungen und Ausbildungen

Berufliche Stationen

1999-2001:

Jugendamtssozialarbeiterin in St. Johann im Pongau

 

2001-2005:

Sozialpädagogin in Jugendwohngemeinschaften bei Rettet das Kind

 

2005-2006:

päd. Mitarbeiterin in der Diakonie Salzburg in der Betreuung und Begleitung von Menschen mit Mehrfachbehinderungen

 

 2006-2013:

päd. Mitarbeiterin für SOS-Kinderdorffamilien im SOS-Kinderdorf Seekirchen

 

2013-2021:

päd. Leitung für SOS-Kinderdorffamilien im SOS-Kinderdorf Seekirchen

 

Seit Juli 2020:

Freiberufliche Lebens- und Sozialberaterin (psychologische Beratung)

 

Seit September 2021: 

Sozialarbeiterin für die ambulante Familienbetreuung des Vereins Spektrum in St. Johann im Pongau

Ausbildungen & Weiterbildungen

1996 bis 1999:

Ausbildung zur Diplomsozialarbeiterin in St. Pölten


2004 bis 2006:

Weiterbildung in pädagogischer Naturarbeit_School of lost Borders bei Verena Nitschke


2011 bis 2014:

berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang Soziale Arbeit in der KSFH München mit Abschluss „Master of Arts“ in Benediktbeuern und München


2018 bis 2019:

Führungskräfteentwicklung für päd. Leitungen im SOS-Kinderdorf


2015 bis 2019:

Weiterbildung in systemischer Therapie und Beratung bei Dr. Marie- Luise Conen im Context Institut in Berlin